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Lesung/Gespräch: Ole Nymoen 'Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde'

Stell‘ Dir vor es ist Krieg, und niemand geht hin! 
Die Wehrpflicht ist zurück – zumindest in den Debatten im Bundestag, in den Nachrichten und ebenso in den Köpfen der Bürger*innen. Europa rüstet auf, Politiker*innen sprechen von „Kriegstüchtigkeit“ – und die öffentliche Debatte verschiebt sich spürbar. Nach Jahrzehnten der „Endsolidarisierung“ in denen die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten von neoliberalen Politiker*innen für alternativlos begründet wurde, wird nun „die Nation“ zur großen Solidargemeinschaft beschworen, deren „Werte“ nun junge Männer zu verteidigen haben. Inmitten dieser Entwicklung meldet sich Ole Nymoen zu Wort. Mit seinem neuen wichtigen Buch zur richtigen Zeit „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“ legt er ein klares, mutiges Plädoyer gegen den Kriegseinsatz und die Vereinnahmung durch einen Nationalstaat vor und stellt diesen ein kollektiv selbstbestimmtes Leben als positive Utopie entgegen. Ole Nymoen (geboren 1998) ist ein deutscher Journalist, Podcaster und Autor. Bekannt wurde er durch den Wirtschaftspodcast Wohlstand für alle, den er zusammen mit Wolfgang M. Schmitt seit 2019 wöchentlich produziert. 
Moderation: Oliver Hilt, Forum Magazin 
Eine Veranstaltung der Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland in Kooperation mit der Solidarischen Aktion Saar

Die Veranstaltung findet am MI 12.11.2025 um 18:00 Uhr in der Camera Zwo statt, der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen: Link zur Webseite der Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland

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